Passend zur Jahreszeit enthält die „Reformhaus Junior Bio-Box“ zunächst eine Reihe von Produkten, die sich kleine Maus-Fans besonders gerne im Winter schmecken lassen. Dazu gehören knusprige Apfelchips und Studentenfutter der Marke Lihn, ein Krunchy Getreideriegel von Barnhouse und der „7 Zwerge Kindersaft“ aus dem Hause Voelkel – alle Produkte in Bioqualität. Zusätzlich gibt es noch einen Stickerbogen von der Maus. Die Box soll im Vierteljahresrhythmus mit einem neuen Motiv aufgelegt werden und kann je nach Saison mit anderen Inhalten bestückt werden.

Alle ausgewählten Lebensmittel unterliegen dabei den strengen neuform Qualitätskriterien, die weit über das herkömmliche „Bio“ hinausgehen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Maus nun vollwertige Reformhaus-Snacks für Kinder in unserer Junior Bio-Box präsentiert. Junge Familien sind zunehmend Kunden in den Reformhäusern, wenn es um hochwertige Naturprodukte mit einem gesundheitlichen Zusatznutzen oder um die kompetente Beratung bei Unverträglichkeiten geht“, so Rainer Plum, Vorstand Reformhaus e.G.

Mit der neuen Kooperation positioniert sich die WDR mediagroup als starker Partner im Bereich Direct-to-Retail. Das Kölner Dienstleistungsunternehmen rund um Medieninhalte bietet auch im Verwertungsgeschäft einen 360-Grad-Service an: Neben der Vergabe von Lizenzrechten können Handelspartner von der Produkt- und Konzeptidee über die Gestaltung und Produktionsabwicklung bis hin zur Anlieferung der Artikel alles aus einer Hand beauftragen.

Basis der Ergebnisse sind tiefenpsychologische Interviews, die vor allem die Wünsche, aber auch die Hoffnungen, Befürchtungen und Bedürfnisse der Zuschauer, Zuhörer und Nutzer für die Zukunft herausfiltern. Dabei wird deutlich, dass sich die Mediennutzung für die Endverbraucher insgesamt ambivalent darstellt. So ermöglicht das Internet einerseits den inhaltlich und zeitlich fast unbegrenzten Zugriff auf alles. Andererseits führt dies aber auch zu Ängsten wie beispielsweise vor Abhängigkeit und Isolation oder zu Wünschen wie nach Abgrenzung und „echtem“ Leben. Der Faszination der Möglichkeiten steht also eine Suche nach Lösungen gegenüber, diese individuell nutzbar zu machen. Während sich der Durchschnitt der Nutzer getrieben fühlt von der Dynamik der Medienentwicklungen, verfügen die sog. „Early Adopter“ über eine höhere Kompetenz im Umgang mit den Chancen, die aktuelle Entwicklungen mit sich bringen. Sie entwickeln eher neue Gewohnheiten, die jedoch auch immer mit einer Auswahl und somit in der Folge mit einer Begrenzung der Vielfalt einhergehen.

Die Studie „Mediennutzung 2024“ identifiziert sechs wesentliche Trends, die das Nutzungsverhalten der Medienkonsumenten in Zukunft prägen werden. Dominiert von dem Mega-Trend nach gesteigerter individueller Kontrolle sollten sich Medienanbieter auf die folgenden Trends einstellen, um weiterhin die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen und somit in der Vielfalt der Angebote zu bestehen:

Flexibilisierte Nutzung: Immer, überall, zu jeder Zeit – dieses Motto der Mediennutzung gilt nicht nur für Online-Inhalte, sondern auch klassische Medieninhalte müssen sich an diesem Verfügbarkeitsmantra messen lassen. Dabei lösen sich zukünftig die bekannten Rezeptionsverläufe auf, neue Nutzungskontexte entwickeln sich. In der Folge nehmen Angebote an Bedeutung zu, die sich flexibel anpassen an die Auswahl der Inhalte, Zeitpunkt und Ort der Rezeption, Länge der Formate, Grad der Involviertheit und Vernetztheit oder Wahl des Endgerätes.

Personalisierte Programme: Die Vielfalt der Angebote wird beim Nutzer auch mit Blick auf Bewegtbild- und Audio-Inhalte neue Umgangsformen mit den großen Mengen an Inhalten bewirken. Das Selektions- und Verwaltungsverhalten wird sich noch mehr individualisieren und anpassen, die Auswahl wird immer schneller, volatiler und kleinteiliger getroffen. Das bietet Chancen z.B. für Nischenanbieter oder lokale Themen. Bei Überfrachtung üben die Nutzer allerdings den Rückzug auf vertrautes Terrain, was etablierten Anbietern zugutekommen wird.

Sinnvolle Vereinfachung: Die zunehmende Technisierung zum Handling der Medieninhalte führt zu einer Überforderung der Nutzer. Hier können Angebote helfen, die eine Verbesserung der Nutzung liefern, z.B. bei Installation, Zugang, Steuerung und Vernetzung sowie Auffindbarkeit und Verwaltung von Inhalten. Der Wunsch nach Vereinfachung überträgt sich aber auch auf die Inhalte selbst, die kurz und einfach rezipierbar sein sollen. Oder aber auf das Angebot, wenn es wie z.B. lineares Radio oder TV den Rückzug auf Bekanntes und Besinnung auf Wesentliches verspricht.

Kuratierte Vielfalt: Die Suche nach passenden Inhalten in der unendlichen Angebotsvielfalt führt bei den Nutzern zu einer Konzentration auf Qualität und Vertrauenswürdigkeit, da die Trennung zwischen kommerziellen und journalistischen Inhalten immer schwerer fällt. Gleichzeitig mündet die Personalisierung in einer Isolation, die in der Suche nach Absicherung durch vertrauenswürdige Autoritäten endet. Hier können gelernte Medienmarken ihr gewachsenes Image nutzen, um eine Sortierung und Bewertung als Gegenpol zu user-generated oder gekauft anzubieten.

Mitbestimmung und –gestaltung: Hier setzt das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten die Medien insgesamt unter Zugzwang. Da Mitwirkung den Eindruck von Selbstwirksamkeit und Sinnstiftung vermittelt, erwarten die Nutzer dieses Angebot übergreifend. Allerdings droht ein Konflikt, weil Mitgestaltung dem Wunsch nach lean-back widerspricht und die (kuratierte) Qualität beeinflusst. Social Radio wird hier einen einfachen Zugang haben, da es per se unmittelbar und interaktiv ist. Social TV mit eher zurücklehnender und entlastender Haltung sollte eher auf eine beruhigende Funktion setzen.

Gesteigerte Erlebnisqualität: Fragmentierung, Flexibilisierung, Personalisierung und Interaktivität erschweren es in Zukunft, die Nutzer mit nur noch einem Inhalt zu packen und zu fesseln. Zwar verspricht die Hardware mit ausgereifter Technik eine spannendere Rezeption, ausschlaggebend ist jedoch auch die Qualität der Inhalte, begleitet von Social-Media-Angeboten zur Steigerung des Erlebnisses. Hochwertige Stoffe, die bewegen und mitreißen, können vor allem im Bewegtbildbereich die Nutzer binden, Audio kann durch visuelle Ergänzungen noch mehr involvieren.

Im Frühjahr 2015 jährt sich die Befreiung nationalsozialistischer Konzentrationslager zum 70. Mal. Das mitreißende und berührende Doku-Drama „Meine Tochter Anne Frank“ erzählt die Geschichte der Anne Frank, wie sie noch nie zu sehen war. Atmosphärisch dichte Sequenzen wurden angereichert mit Dokumentar- und Archiv-Material sowie neuen und überraschenden Interviews. Passagen aus dem weltberühmten Tagebuch bilden den Rahmen, in dem das Publikum tiefe Einblicke in die Hoffnungen und Ängste der jungen Widerstandskämpferin sowie in ihre Zukunftspläne und deren dramatisches Ende erfährt.

Ein weiteres historisches Thema greift der Beitrag „Der Vietnamkrieg“ auf. Zum 40. Jahrestag des Kriegsendes in Vietnam erzählt die Dokumentation die Geschichte eines außergewöhnlich brutalen Konfliktes aus Sicht derer, die ihn hautnah erlebt und erlitten haben. Entlang der Tagebucheintragungen einer jungen nordvietnamesischen Ärztin, die 1970 ermordet wurde, kommen in Interviews Zeitzeugen zur Sprache. Die Dokumentation unternimmt den Versuch, ihre Sicht auf das Kriegsgeschehen zu schildern sowie ihre Motive, Taten, Gefühle und Leiden zu verstehen. „Mit unseren historischen Formaten bieten wir eine ideale Programmierung für die 2015 anstehenden Jahrestage“, sagt Anne Hufnagel, Geschäftsführerin der Autentic Distribution.

Zu ihren weiteren Themenschwerpunkten zählt die Autentic Distribution die Bereiche Gesellschaft, Reisen und Wissenschaft. Einen ungewohnten und untypischen Blick auf China bietet die Dokumentation „Die kleine Bahn von Sezuan“. Diese berichtet aus den Berglandschaften, die für ihre Pandabären und Erdbeben berühmt sind, aber weder über Straßen, noch über Autos oder Busse verfügen. Das wichtigste Verkehrsmittel ist eine altersschwache Dampflok, die einst Kohle transportierte und heute Kinder zur Schule, Pendler zur Arbeit und Schweine zum Markt bringt. Die Dokumentation „Fascinating India“ blickt hinter die exotische Fassade des indischen Nordens und entwirft ein beeindruckendes Panorama der indischen Geschichte und Gegenwart, gefilmt in 3D und 4K. Der Beitrag entstand in monatelanger Recherche, die das Team in die wichtigsten Städte, in die königlichen Residenzen und in die Tempeldistrikte des Subkontinents führte.

Unter dem Motto „Stereoscopy Meets Ultra-High-Definition“ wird Autentic Distribution im Rahmen der MIPCOM mehr als acht Stunden neue 3D- und 4K-Programme vorstellen. Neben dem bereits genannten „Fascinating India“ zählen auch „African Safari Adventure“, „Zanzibar“, Rio de Janeiro, Brazil!“, „Lapland Snow Adventure“, „Extreme Canyoning“ und „Zoo Vienna“ zum Portfolio der Programme in neuester Technologie.

Die Autentic Distribution ist ein Joint-Venture, das die WDR mediagroup und das Münchner Doku-Label Autentic (Teil der Beta-Gruppe), Anfang des Jahres 2014 für den gemeinsamen Vertrieb ihrer Dokumentationen gegründet haben. Darüber hinaus werden auch Programme anderer nationaler und internationaler Produzenten und Medienunternehmen angeboten. Bei der Vertriebspartnerschaft, die von Geschäftsführerin Anne Hufnagel geleitete wird, handelt es sich um ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen. Die Autentic Distribution vertreibt hochwertige Dokumentationen für Fernsehen sowie neue Medien und bietet redaktionelle Unterstützung für Medienhäuser weltweit – unabhängig von Plattform, linearen oder non-linearen Verbreitungsweg.

Für weitere Informationen und Fotos:
Autentic Distribution GmbH
General Manager Anne Hufnagel
Tel: + 49 221 2035 2728, mobil: + 49 172 634 7118
a.hufnagel@autentic.com, www.autentic.com

„Koslowski & Haferkamp“ wurde von März bis Juli 2014 im Vorabendprogramm des Ersten ausgestrahlt und setzt auf Action, Emotionen und Schlagfertigkeit. Im Mittelpunkt stehen die beiden Titelhelden Martin Koslowski (gespielt von Sönke Möhring) und Hasan Haferkamp (Tim Seyfi) aus Bochum-Hamme. Als Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens versuchen sie auf eigene Faust, die Diebe ihres Geldtransporters zu schnappen. Das „Hauptstadtrevier“ über ein ungleiches Ermittlerduo aus Berlin, dargestellt von Friederike Kempter und Matthias Klimsa, hat sich seit seiner Premiere im November 2012 erfolgreich im ARD-Programm etabliert und geht ab Ende September bereits mit einer dritten Staffel auf Sendung.

Unter der Dachmarke „Heiter bis tödlich“ zeigt die ARD seit Oktober 2011 immer dienstags bis donnerstags um 18.50 Uhr Krimiserien mit humorvollem Einschlag. Inzwischen gingen 12 Formate an den Start, die an unterschiedlichen Orten spielen und regionale Klischees aufgreifen. Alle Serien der Reihe zeichnen sich aus durch ihre hochwertige Produktion und namhafte Besetzung.

Barbara Wiewer, Geschäftsleitung Marketing und Vertrieb bei der WDRmg, über ihre Strategie: „Der erfreuliche Anstieg der Reichweiten hat einmal mehr die Attraktivität unserer Angebote bestätigt – vor allem für Werbekunden, die mit ihren Spots junge Menschen erreichen möchten und gleichzeitig auf Qualität setzen. Radio überzeugt als Werbeträger und ist seinen Preis wert. Daher achten wir bei der Preisgestaltung konsequent darauf, dass die Tarife den guten Leistungswerten gerecht werden und die Angebote je nach Ausrichtung für nationale bzw. regionale Kunden kampagnentauglich bleiben.“

Die WDR-Angebote 2015 (Montag bis Freitag) im Überblick:

*Basis: ma 2014 Radio II, Zielgruppe Erwachsene 14-49 Jahre, D-Std. 6-18 Uhr, Mo-Fr, Bruttokontaktsumme BRD, Preise 30 Sek, Brutto
**Basis: ma 2014 Radio II, Deutschsprachige Bevölkerung 10+, D-Std. 6-18 Uhr, Mo-Fr, Bruttokontaktsumme BRD, Preise 30 Sek, Brutto

Radiowerbepreise 2015